Was ist Tierkommunikation?
Es gibt immer wiederkehrende Fragen zum Thema Tierkommunikation, die ich hier versuche, Dir zu beantworten. Falls noch Fragen offen bleiben, darfst Du mich gern kontaktieren! Das geht hier.
„Wie kann das funktionieren? Dinge über ein Tier herausfinden, ohne es zu kennen und sogar über Distanz?“
Das große Rätsel des “wie funktioniert das” kann ich Dir leider nicht wissenschaftlich erklären (dazu empfehle ich das Buch “Das Nullpunktfeld” von Lynne Mc Taggart), sondern Dir nur sagen, was es ist:
Ein telepathischer Gedankenaustausch. Das bedeutet, dass Du tatsächlich Gedanken, Bilder und Gefühle mit dem Tier austauschen kannst. Und zwar über jegliche Entfernung, ganz egal wie weit. Das Foto des Tieres, welches ich für ein Gespräch brauche, ist dabei nicht sehr wichtig. Es ginge auch ohne Bild, wenn Du mir Dein Tier beschreibst. Dabei geht es weniger um das Aussehen an sich, sondern mehr darum, dass ich das Tier durch Deine Gedanken und Deine Beziehung zu ihm “finde” und es kontaktieren kann. Mit Foto ist das einfacher, damit treffe ich es sicher auch ohne Dein Zutun. Auch das kann ich Dir nicht richtig erklären, aber so ist es. Als kleine Vorstellungshilfe: Wenn Du an Dein Tier denkst, z.B. an einen Schäferhund, dann würde es Dir nie passieren, aus Versehen an einen anderen Schäferhund zu denken, weil Du Deinen eben kennst. Also spreche ich auch mit Deinem, dem auf dem Foto, mit keinem anderen Schäferhund.
Das Tier wird in seiner Seele, seinem Geist, seinem Wesen, seinem Kopf kontaktiert. Das hat nichts mit seinem momentanen, körperlichen Dasein zu tun. Deshalb funktioniert es über jegliche Distanz. Es ist weniger ein System, sondern mehr etwas, was einfach funktioniert, was immer da war. Dazu brauche ich das Tier nur mal gesehen zu haben oder es beschrieben bekommen von jemandem, der es kennt oder ich bekomme ein Foto. Damit “treffe” ich seine Seele so gut wie immer.
Telepathische Kommunikation ist etwas, was alle Wesen können und tun. Für uns Westeuropäer ist es schwer vorstellbar, weil wir in unserer verbalisierten, modern gesellschaftlichen Welt so etwas nicht mehr bewusst nutzen. Die Fähigkeit dazu schlummert aber doch in uns und wir benutzen sie, unbewusst.
Alte Naturvölker nutz(t)en es aber völlig natürlich, z.B. die Aboriginees in Australien.
Gerade las ich ein Buch: “Endloses Bewusstsein” von Pim van Lommel, einem niederländischen Herzspezialisten. Es ist eine wissenschaftliche Berichterstattung über medizinische Erklärungen von Nahtoderfahrungen (NTE). Bei einer NTE erleben Menschen klares, überdeutliches Bewusstsein und das im Zustand des klinischen Todes, also ohne Gehirntätigkeit. Im Buch wird dargestellt, dass es keine biologische Erklärung für dieses Bewusstsein im Tod gibt und doch ist es unumstritten vorhanden. Die Menschen können z.B. genau sehen, was in den Minuten nach ihrem Tod passiert ist, was Angehörige getan haben, wie es um ihren Körper herum aussah, was gesagt wurde etc.
Dies als kleiner Denkanstoß zu den Möglichkeiten unseres (Unter-) Bewusstseins.
“Interpretierst Du dabei Dinge aus vorhandenen Informationen über das Tier?”
Nein, es geht dabei gar nicht um Kenntnisse und das Ableiten daraus. Es geht tatsächlich um ein Gespräch, welches ich in meinem Kopf mit dem Tier führe und umgekehrt. Wie ein Telefongespräch mit einem Übersetzungsmedium irgendwo zwischen uns, welches mich das Tier und das Tier mich verstehen lässt.
Dabei macht es natürlich Sinn, wenn man sich in der Tierwelt ein wenig auskennt, so dass man auch verstehen kann, worum es dem Tier geht. Ungefähr so, wie wenn man mit einem KFZ-Mechaniker über ein Problem am Auto redet, man selbst aber absolut ahnungslos ist mit Allem, was mit Autos zu tun hat: Man versteht kein Wort, weil man sich nicht auskennt und nicht weiß, worum genau es geht. Durch meinen beruflichen Hintergrund als Zootierpflegerin, meine ständige Weiterbildung und meine Erfahrung mit Tieren auch im Privatleben habe ich also oft einen Vorteil, wenn es um Tierverständnis geht.
Das alles hört sich komisch an, aber Du machst es auch. Jeder tut es, auch unter Menschen. Nur haben wir als verbal fixierte Lebewesen die Fähigkeit dazu weit nach hinten geschoben und nutzen sie nur wenig und unbewusst. Aber jeder kann lernen, sie wieder aktiv zu nutzen. Dabei lernen manche schneller, andere weniger schnell. Es ist anfangs etwas schwierig, weil sich der Kontakt zu dem Tier erstmal wie die eigenen Gedanken zu ihm anfühlt, woraus folgt, dass der Kontakt zum eigenen oder sehr bekannten Tier extrem schwer fällt, weil die eigenen Gedanken und die Botschaften des Tieres durcheinander geraten können. Am einfachsten ist es also, wenn man absolut nichts weiß über das individuelle Tier, denn dann kann man sich nicht sehr beeinflussen. Man lernt mit der Zeit, was Botschaften sind und was nicht beziehungsweise lernt man, den eigenen Gedankenfluss dabei auszuschalten, so dass die Gedanken nicht dazwischenfunken. Das ist eine Übungssache.
„Das kann ich nicht glauben, gibt es Beweise?“
Ich war früher selbst die allergrößte Skeptikerin der Sache und hab es zum ersten Mal im Fernsehen gesehen und dachte, dass die Leute jawohl ein Rad ab haben müssen, so etwas zu behaupten. Aber es sah irgendwie echt aus und irgendwann habe ich mir ein Buch gekauft von Penelope Smith, was für große Skeptiker nicht sehr geeignet ist, da es sehr esoterisch daherkommt, also legte ich es wieder weg und konzentrierte mich weiter auf meine bodenständigere Ausbildung zur Zootierpflegerin. Später wurde ich neugierig und beauftragte eine deutsche Tierkommunikatorin für meinen Hund Merlin. Sie erzählte mir Dinge über ihn, die sie einfach nicht hätte wissen können! Ich war angefixt und ging zum Tierkommunikation Basiskurs, da haben wir u.A. zwischen uns Teilnehmern das telepathische Kommunizieren ausprobiert und es klappte! Ich besuchte weiter beide Aufbaukurse innerhalb eines Jahres und befasste mich intensiv mit dem Thema.
Ein Jahr lang habe ich an völlig fremden Tieren freiwilliger Tierhalter aus dem Internet geübt, um mich selbst zu überzeugen, dass ich das kann und es kein Quatsch ist und irgendwann musste ich feststellen: ich kann es, ich liege in über 95 % der Fälle richtig, ich bin sogar gut darin! Ich kann Menschen und Tieren helfen, sich zu verstehen!
Heute ist es mein Beruf und ich bin sehr glücklich damit.
Jeder Skeptiker möchte gern Beweise, dass es geht. Ich muss Dir leider sagen, dass außer wenn Du es selbst lernst und so wie ich Deine eigenen Beweise findest, man nur manchmal welche bekommt. Es kann also sein, dass ich etwas von Deinem Tier gesagt bekomme, was absolut für Dich beweist, dass der Kontakt da war. Z.B. fühle ich auch in die Körper der Tiere hinein und kann Schmerzen und Symptome nachfühlen. Ich hatte Kunden mit einem Zwergdackel, die Leute waren skeptisch und wollten absolut nichts über die Dackeldame sagen, bevor ich hereingehört hatte. Ich fühlte in ihren Körper hinein und merkte deutlich Schmerzen in der Blase, ein bisschen wie Blasenentzündung. Das äußerte ich und die Besitzer sagten “Ja, sie hat Blasensteine! Das wissen wir!” und ihre Gesichter hellten sich auf, der Bann war gebrochen.
Oder als ich mit einem Pony sprach, welches mir sagte, es esse gern Kirschen und Erdbeeren. Fast wollte ich das nicht sagen, weil ich dachte, ich hätte mich geirrt. Ich kannte bisher kein Pony, was solches Obst isst! Aber ich sagte es und die Besitzerin sagte „Ja, im Sommer komme ich oft mit einer Schale Erdbeeren oder Kirschen und dann setze ich mich zu ihr uns esse sie. Manchmal macht sie dann eine lange Nase und bekommt welche ab!“. Dasselbe Pony verriet mir, dass seine Besitzerin ihr gesagt hatte, sie sei schwanger. Was auch so war. Das passiert manchmal und ist toll, aber nicht immer gibt es solche direkten Beweise.
Bitte frag nicht nach Beweisgesprächen, d.h. Du möchtest etwas von mir wissen, was Du schon weißt und was Dir beweisen soll, dass das funktioniert. Z.B. was Dein Tier sieht, wenn es im Wohnzimmer auf dem Sofa liegt. Oder welche Eigenart es hat, wenn ihr irgendwo hin geht.
Beweisfragen zu beantworten ist mir mit dieser Intention unmöglich, weil das bedeutet, dass ich den Kontakt zum Tier nutze, um getestet zu werden. Das passt nicht in meine Idee, die ein Tiergespräch haben sollte. Es bricht das Vertrauensverhältnis. Ich spreche nur mit Tieren, um sie reden zu lassen, damit Missverständnisse geklärt werden können, damit sie sagen dürfen, wie es ihnen geht. Das ist eine fragile, schöne Verbindung, die ich durch Testfragen nicht verletzen möchte.
Stell Dir vor, Dein Kind ist bei einem Psychotherapeuten und es ist stumm. Der Therapeut sagt, es würde bei ihm in der Sitzung reden. Er würde dem Kind Fragen stellen und es würde auch antworten, wenn es mag. Und es sagt auch nur das, was es sagen mag und wie es selbst es empfindet. Würdest Du den Therapeuten fragen, ob er dem Kind eine Testfrage stellen kann, damit Du glauben kannst, dass Dein Kind tatsächlich spricht? Nein, weil das einen Vertrauensbruch zwischen Therapeuten und Kind bewirken würde: „So, jetzt sag mir mal was, was nur Mama wissen kann, damit sie mir auch glaubt!“. Das würde kein professioneller Therapeut machen und für das Kind wäre es kein großer Anreiz, weiterzureden. Du würdest lieber den Therapeuten machen lassen, um Dein Kind besser zu verstehen. Ich bin keine Therapeutin, sondern viel mehr eine Dolmetscherin. Aber vielleicht verstehst Du, was ich meine.
Jemand, der nicht an die Tierkommunikation glaubt, wird nicht zu überzeugen sein. Er wird immer einen Grund finden, Ergebnisse zu erklären oder nicht wahr haben zu wollen, dass es geht. Jemand, der so skeptisch ist, dass er handfeste, erzwungene Beweise braucht, bevor er sich darauf einlassen kann, sollte bei mir noch keine Dienstleistung erfragen.
Alle anderen werden oft mit für sie erkennbaren Beweisen belohnt, aber dafür kann ich keine Garantie abgeben. Wenn Du lesen möchtest, was andere Kunden zu den Tiergesprächen geschrieben haben, schau mal hier: Kundenstimmen.
„Was kann ich tun, damit mein Tier auch mich versteht?“
Dein Tier versteht Dich bereits! Du traust Dich nur nicht oft genug, ihm direkt Dinge zu erzählen, weil Du Dir damit bis jetzt wahrscheinlich lächerlich vorkamst. Das brauchst Du nicht mehr.
Wenn Du Deinem Tier etwas erzählen möchtest, dann fang am besten nicht bei der politischen Situation von China an, sondern mehr bei kleinen Dingen aus Eurem Alltag, die für Euch beide wichtig sind. So zum Beispiel Abläufe. Wenn Ihr morgen in den Urlaub fahren möchtet, dann bereite Dein Tier darauf vor, indem Du ihm sagst, was passieren wird und dass es ganz beruhigt sein kann, da Du wiederkommst. Sag ihm auch, wann. Wenn Du keine Ahnung hast, wie das gehen soll, hier ein paar Tipps:
Es ist hilfreich, wenn Du mit Deinem Tier wie mit einem ca. 12 jährigen Kind sprichst. Also es nicht mit unnötigen Informationen überforderst, sondern ihm klar sagst, was wichtig ist und auch, wie gern Du es hast. Du darfst es gern direkt verbal ansprechen, das wird Dir anfangs leichter fallen, als wenn Du alles stumm machst. Einfach, weil Du das so gewohnt bist. Das heißt also, Du sprichst Dein Tier an, wenn es bei Dir ist und nicht durch Futter o.Ä. abgelenkt ist. Es muss Dir dabei nicht unbedingt in die Augen sehen oder Dir zugewandt sein. Während Du sprichst, stellst Du Dir die Dinge auch vor, wie in einer Geschichte, die Du liest und wo sich Bilder zu den Gedanken in Deinem Kopf bilden. Es können auch kleine Filme sein, die Du in Deinem Kopf zu dem Gesagten abspielst.
Wenn Du also z.B. Dein Tier auf die Ankunft eines weiteren Tieres vorbereiten möchtest, dann sag ihm, dass das neue Tier kommt und Du hoffst, dass es einen reibungslosen Empfang für das Tier gibt, man sich freundlich begrüßt. Sag auch, warum das neue Tier kommt und woher es kommt. Sag Deinem Tier vor Allem, dass Du es sehr lieb hast und dich freuen würdest, wenn es für eine schöne Situation sorgen würde. Dabei stellst Du Dir vor, wie diese schöne Situation sein würde. Also beide Tiere vereint Zuhause.
Du wirst Dich wundern, wie viel einfacher und reibungsloser Eure Beziehung werden kann, wenn Du Dein Tier mehr mit einbeziehst und ihm nicht verwährst, ein eigenes, denkendes und fühlendes Wesen zu haben, welches sehr wohl Erinnerung, Verständnis und Empathie hat! Denke aber auch daran, dass es im Zweifelsfall nicht reicht, einem Tier einfach nur zu sagen, wie es sich verhalten „soll“. Auch ein Kind, welchem man sagt, es brauche keine Angst im Dunkeln zu haben, hat vielleicht trotzdem immer noch Angst im Dunkeln. Manchmal hilft hier die Hilfe eines außenstehenden Dritten, wie mir, um die Verständigung zu erleichtern.
„Was kann ich tun, um mein Tier zu verstehen?“
Du fragst mich, damit ich Kontakt zu Deinem Tier aufnehme und ich vermittle zwischen Euch. Hier geht es zum Kontakt.
Wenn Du noch mehr über Tierkommunikation lernen möchtest, kannst Du dich zum Tierkommunikator ausbilden lassen. Für Infos dazu klick bitte hier. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du Dir auch Bücher oder Hörbücher zu dem Thema Tierkommunikation kaufen und es auf eigene Faust versuchen. Wenn Dir das alles zu hoch ist, Du emotional zu involviert bist oder Dein eigenes Tier Dir zu schwierig zu verstehen vorkommt (nicht verzweifeln, das ist anfangs in der Regel der Fall), dann wende Dich an mich!